Als ich gestern den siebten Teil des Kurzgeschichtenratgebers hier einstellte, kam mir die Idee, daß das doch ein guter Ausgangspunkt für eine Schreibübung wäre: Wie entwickle ich einen Plot?
Wenn ein Buch auf den »Index« kommt, heißt das, es wird verboten, darf nicht mehr verkauft oder gelesen werden – jedenfalls nicht öffentlich. Bei Anglizismen ist es nicht ganz so schlimm.
Der Anglizismen-INDEX des Vereins Deutsche Sprache e.V. enthält 6800 Anglizismen und ihre deutsche Entsprechung – das heißt, Vorschläge des Vereins für deutsche Entsprechungen.
Es gehört glaube ich in der Schule zum Lehrstoff der unteren Klassen, daß man lernt, wie man eine Inhaltsangabe schreibt. Deshalb haben wir bei der Ausschreibung für den Schreibwettbewerb vorausgesetzt, daß jede weiß, wie das geht.
Durch den Hinweis von Nicole (Vielen Dank dafür, Nicole ) zu dem Animationsfilm »Ratatouille« kam ich auf den Gedanken, doch einmal etwas über die »Heldenreise« zu schreiben, die so vielen erfolgreichen Büchern und fast ebenso vielen erfolgreichen Filmen zugrundeliegt.
Die »Heldenreise« ist ein uraltes Prinzip, das schon in der Antike – vielleicht sogar bereits davor – von Erzählern angewandt wurde, um einer spannenden Geschichte den richtigen Rahmen zu geben.
Nicht nur hier im Blog, sondern auch per E-Mail haben sich einige erkundigt: »Darf ich denn nun überhaupt keine Adjektive und Adverbien mehr verwenden, wenn ich schreibe? Ich lese das doch auch bei anderen.«
Der Artikel »Wenn Sie ein Adjektiv sehen, bringen Sie es um« hat anscheinend einiges an Verwirrung ausgelöst.
In der AutorInnenzeitschrift »Tempest« erscheinen immer wieder interessante Interviews und Artikel für Schreibende. So gab es einmal ein Interview mit einem Lektor des großen Goldmann-Verlages, Volker Busch, das unter eben der Überschrift stand »Talent allein ist nicht genug«.