Gestern habe ich bei meinem neuen Roman die 40.000 Wörter erreicht, und das ist für mich immer ein großer Meilenstein. In den letzten drei Tagen habe ich über 10.000 Wörter geschrieben. Bei den el!es-Romanen streben wir im Großen und Ganzen so ungefähr 60.000 Wörter an, sodass 40.000 zwei Drittel davon sind. Das gibt ein gutes Gefühl, dass der Roman nun weit über die Hälfte fertig ist.
Heute ist kein Schreibtag, habe ich gerade festgestellt. Da Schreiben mein Beruf ist, setze ich mich jeden Morgen an meinen Schreibtisch, an meinen PC, und fange genauso an zu arbeiten wie jeder andere Mensch, der zu seinem Job geht. Aber im Gegensatz zu jedem anderen Menschen, der zu seinem Job geht, kann ich nicht jeden Tag arbeiten, und wenn ich noch so lange auf den Bildschirm starre. Die Muse muss mich erst einmal küssen. 😊
Das el!es-Schreibforum ist seit einiger Zeit wieder aktiv. Seitdem sind bereits zwei Romane dort abgeschlossen worden, und zwei Romane entstehen gerade jetzt. (EDIT Juni 2023: Alle vier Romane sind mittlerweile abgeschlossen und vier weitere sind im Romanforum im Entstehen begriffen.)
Nachdem ich im Juli 2022 Nur über meine Leiche! abgeschlossen hatte – ist bereits im Oktober 2022 erschienen –, habe ich nun Ende November 2022 Eine quasi verheiratete Frau abgeschlossen, meinen nächsten Roman, der im Juni 2023 erscheinen wird. Den hatte ich im August 2022 begonnen.
Die das Leben schrieb. Diese Geschichte wurde vor ein paar Tagen auf Imgur veröffentlicht. Ursprünglich stammt sie von Twitter. Wer sie im englischen Original lesen will, hier ist der Link: Die Geschichte von Tom und Tim
Da es eine sehr lange Geschichte ist, habe ich sie mal ins Deutsche übersetzt.
Es ist eine uralte Diskussion, und es gibt scheinbar keine Antwort darauf. Im Deutschen nennt man Leute, die plotten, Kopfschreiber. Und diejenigen, die es nicht tun, Bauchschreiber. Am Ergebnis kann man beide kaum je unterscheiden, doch der Prozess des Schreibens ist ein völlig anderer.