Ein Buch zu schreiben ist wie ein Kind zu kriegen
Manchmal ist ein Buch zu schreiben wie ein Kind zu kriegen. Der Anfang ist einfach, vielleicht sogar lustvoll. Aber zum Ende hin wird es immer schwerer. Bis es dann richtig unangenehm wird, bevor die Tat endgültig vollbracht ist und das Buch endlich geboren mit dem Wort ENDE darunter vor einem liegt.
Agatha Christie und ich
Manchmal gibt es so Tage, die einfach über einen herfallen mit positiven wie mit negativen Dingen. Gestern war so ein Tag, der mit negativen Dingen über mich hergefallen ist, heute genau das Gegenteil: mit positiven. Denn heute habe ich ein Buch entdeckt, das es schon viele Jahre gibt, das mir aber irgendwie entgangen ist.
Die Zeit der Wölfe
Heute geht es um etwas anderes: Um das Verhalten von uns Menschen untereinander. Besonders auch in Zeiten wie diesen, in denen man eigentlich meinen sollte, jeder würde ganz selbstverständlich anderen helfen, nicht nur an sich selbst denken.
Musik und Schreiben
Sowohl Musik zu machen als auch zu schreiben sind beides kreative Tätigkeiten. Und ich tue beides gern. Von meinen frühen Kindertagen an habe ich gern gesungen und auch schon im jungen Alter von acht Jahren angefangen, Gedichte zu schreiben. Aus den Gedichten wurden dann Geschichten und aus Volksliedern und Kinderliedern oder auch mal einem Beatles-Song wurden dann Opernarien.
Wer ist Ruth Gogoll?
Tiefenpsychologisch lässt sich so eine Frage natürlich immer schwer beantworten, aber was ich über mich sagen kann, ist sicher: Ich bin Schriftstellerin und Verlegerin. Geschrieben habe ich schon immer – schon seit meinem achten Lebensjahr, als ich anfing, Gedichte zu schreiben. Verlegerin wurde ich dann später, als ich Romane schrieb und auch die Romane anderer lesbischer Autorinnen, die ebenfalls lesbische Romane schrieben, veröffentlichte.