
Die Seele der Phantasie
Mein Blog hier hat lange Zeit geruht, bevor er nun durch den Tod einer meiner Autorinnen aufgeschreckt wurde. Die jünger war, als ich es jetzt bin. Das macht nachdenklich. Um es mal milde auszudrücken.
Ich schrieb schon in meinem Nachruf, dass wir selten über den Tod nachdenken, solange wir jung sind. Aber ich bin nicht mehr jung. Und ich denke durchaus über den Tod nach. Schon seit einiger Zeit. Es gibt Leute, die sind mit 67 gestorben oder mit 70. Ich werde heute 66.
Nachruf auf eine zu früh Gegangene
Der Tod ist etwas, von dem wir wissen, dass es für jeden Menschen einmal eintreten wird. Als junger Mensch denken wir nicht viel darüber nach. Je älter wir werden, dann schon mehr. Und wir hoffen, wir können uns darauf vorbereiten, ohne Angst auf diesen letzten Punkt unseres Lebens zugehen, im Einverständnis mit dem Vergänglichen der Welt.
Meilensteine
Gestern habe ich bei meinem neuen Roman die 40.000 Wörter erreicht, und das ist für mich immer ein großer Meilenstein. In den letzten drei Tagen habe ich über 10.000 Wörter geschrieben. Bei den el!es-Romanen streben wir im Großen und Ganzen so ungefähr 60.000 Wörter an, sodass 40.000 zwei Drittel davon sind. Das gibt ein gutes Gefühl, dass der Roman nun weit über die Hälfte fertig ist.
Was ist Glück eigentlich?
In meinem letzten Artikel habe ich davon gesprochen, dass glücklich sein zu wollen ein gutes Ziel im Leben ist. Ein besseres jedenfalls, als viel Geld haben zu wollen beispielsweise. Leute, die das wollen, kann man eigentlich nur bedauern. Denn sie haben nicht begriffen, was das Leben ausmacht.
Die Generation Z und das Glück
Ach du je, ist das lange her, dass ich hier was geschrieben habe. 😮 Aber ich habe so viel anderes geschrieben, dass die Zeit wahnsinnig schnell vergangen ist. Und außerdem wurde dann meine Seite hier noch „modernisiert“, und ich konnte gar nicht darauf zugreifen. (Coole Entschuldigung, oder? 😄) Die neue Seite gefällt mir jetzt so gut, dass ich sie gleich einweihen muss.
30 Jahre Ruth Gogoll (und Internet 😎)
Gestern unterhielten meine Frau und ich uns so, und da sagte sie, dass gestern, am 30. April, der Tag war, an dem das Internet – das »World Wide Web« WWW – dreißig Jahre alt geworden ist (Vor 30 Jahren – das World Wide Web wird unabhängig). Im Jahre 1993 nahm das seinen Anfang. Und dabei fiel mir ein, dass ich im Jahre 1993 angefangen habe, Romane zu schreiben.