Offenbar ist es schwerer als man denkt, einen Text zu formatieren. Deshalb hier mal ein paar Tips. Wie fange ich mit dem Schreiben an?
Unser Wettbewerb ist vorbei, also haben wir jetzt Zeit, uns wieder dem Tagesgeschäft zuzuwenden.
Ich unterhielt mich letztens mit einer Kollegin, die sogenannte »freche Frauenromane« schreibt (ehrlich gesagt ein Genre, das mir nicht wirklich etwas gibt), und zwar schreibt sie sie alle im Präsens, in der Gegenwartsform.
Da hier doch einige Verwirrung bezüglich der Formatierung eines Dokumentes aufgekommen ist, möchte ich mal versuchen, etwas Klarheit in die ganze Angelegenheit zu bringen. Wobei ich allerdings mein Anliegen in einem einzigen Satz unterbringen kann:
Layouten Sie Ihre Dokumente einfach nicht!
Sie sind Autorin, Sie sind für den Inhalt verantwortlich. Für das Layout sind andere zuständig.
Warum sind Schachtelsätze, oder auch Bandwurmsätze, bei Schreibenden so beliebt? Vor allem bei den Schreibenden, die noch nicht viel Erfahrung im Schreiben haben?
Es wurde schon einmal hier gefragt, was die richtige Zeitform für eine Erzählung oder einen Roman ist, eher Gegenwart oder Vergangenheit. Die Antwort ist eindeutig:
Es ist die (Erzähl)vergangenheit.
Innerhalb der Erzählvergangenheit muß man jedoch wiederum unterscheiden zwischen der Erzählung selbst und beispielsweise einem Dialog. Das scheint vielen schwerzufallen.
Das ist ein Zitat von Mark Twain, einem Schriftsteller, der es wissen muß(te).
Was ist so schlimm an Adjektiven, daß man sie gleich umbringen muß? werden Sie sicherlich fragen. Was ist falsch an einer »schönen Frau«, einem »grünen Kleid« oder einem »hoch in den Himmel ragenden Haus«?